Tagebuch schreiben ist doch altmodisch, oder? Ich weiß nicht, welche Meinung du hast! Früher habe ich das auch geglaubt, aber heute gibt mir das Tagebuch schreiben mehr als ich für möglich gehalten habe! Mein Tagebuch liegt neben mir auf dem Nachtschrank und ist mein treuer Begleiter geworden. Jemand, dem ich alle Geheimnisse anvertraue, der einfach alles aufnimmt, was ich ihm schreibe und der meine Ideen kennt. Das Tagebuch weiß meine Probleme und erfährt meine Lösungen. Es weiß um die Menschen, die ich liebe und um die, die nicht mehr in meiner Nähe sind. Mein Tagebuch, es weiß einfach fast alles. Ja, ich schreibe Tagebuch. Es beherbergt meine Wahrheit zwischen seinen beiden Deckeln. Das Tagebuch kennt mich! Wofür ich ein Tagebuch schreibe und warum es für mich mit das Beste ist, was es gibt, das erfährst du hier in diesem Blogartikel von Drachensuren.de!

 

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TAGEBUCH SCHREIBEN​


WIE TAGEBUCH SCHREIBEN DEIN LEBEN VERÄNDERT

Mein Tag neigt sich dem Ende. Draußen ist es schon lange dunkel. Ich genieße noch ein paar Minuten mit einem Glas Tee, Kerzenschein und leiser Musik. Vor mir auf meinem Schoß liegt mein Tagebuch. In meiner Hand ist mein Lieblingsfüller. Ich bin ganz bei mir. Wie von selbst beginnt meine Hand zu schreiben. Leise surrt mein Füller über das Papier. Er manifestiert Wort für Wort meine Gedanken. Es ist wie ein eIntauchen in eine Welt der Stille und die Gedanken hinter den Gedanken bekommen ihren Raum. Was kommt, das schreibe ich!

Ich schreibe! Bin ich mir sicher?

Wer schreibt hier eigentlich? Wer oder was führt meine Hand und lässt Zeile für Zeile das Papier füllen? Ein Lächeln huscht über mein Gesicht.

Das Aufschreiben meiner Gedanken am Abend macht mich frei und lässt mich den Tag noch einmal anschauen. Es darf sich alles zeigen, was sich im Tagesgeschehen nicht zeigen konnte. Ich schreibe es einfach auf!

Jetzt ist es gut. Es ist alles aufgeschrieben, was in meinem Kopf war. Noch einmal durchlesen? NEIN! Für heute ist es gut so!

 

Warum Tagebuch schreiben?

Ich schreibe schon lange Tagebuch. Es begann mit einem Anruf. Meine Freundin bat mich, ihr beim Aufräumen und Ausräumen des Hauses zu helfen. Ich hatte gerade Zeit und freute mich, wieder Zeit mit ihr zu verbringen.

Wir hatten uns viel zu erzählen. Du kennst das bestimmt auch. Fast hätten wir unser eigentliches Ziel aus den Augen verloren. Unsere Idee war es, von oben anzufangen. So landeten wir auf dem Dachboden. Verrückt, was? Aber irgendetwas führte uns zuerst die Treppenstufen nach oben. Wie geheimnisvoll können Räume sein, die nur selten betreten werden? Der Dachboden war echt voll! Eine große Truhe erregte unserer Aufmerksamkeit. Ganz alt! Riesengroß und voller Bücher!

Aber, was war das? Es waren keine Bücher! Es waren Tagebücher! Jemand hatte über 30 Jahre lang Tagebuch geführt. In einer bildhaft-schönen Handschrift waren Seite für Seite gefüllt! Meine Freundin begann zu lesen. Sie war tief berührt von den Worten, die ihre Augen wahrnahmen. Es war das Leben ihrer Mutter, ihre Gedanken, ihre Sehnsüchte. Ihre Mutter hatte ihr ihre tiefsten Geheimnisse hinterlassen!

 

Ist Tagebuch schreiben altmodisch?

Dieser Moment hat mich sehr berührt. Es war ein Moment, der mich über Tagebuch schreiben nachdenken ließ. Bis jetzt kannte ich das Tagebuch aus der Schulzeit. Heute heißt es Hausaufgabenheft. Es war nicht meine Lieblingsbeschäftigung, dort etwas einzutragen.

Ich wollte wissen, wie man Tagebücher schreibt. Mein Weg führte mich ins Internet. Tagebücher. Ganz berühmte Tagebücher zeigten sich und ich erinnerte mich. Wer kennt nicht das Tagebuch der Anne Frank? Oder Gregs Tagebücher? Oder die Autobiographie eines Yogis.

Sein Leben sich im Schreiben bewusst machen. Seine Ideen und Gedanken aufschreiben. Unsere Gedanken verfliegen so schnell. Du kennst das! Wir haben einen Gedanken, der uns fasziniert. Wir werden abgelenkt und der Gedanke ist weg. Und natürlich auch die Idee, die daraus hätte werden können.

 

Was sind die 9 besten Gründe für ein Tagebuch?

Wenn du einmal für eine Zeit Tagebuch geschrieben hast, dann weißt du, wie inspirierend und befreiend es sein kann. Und es ist so einfach! Schreiben kann fast jeder. Auch Papier und Stift sind für jeden erschwinglich sowie organisierbar.

Jetzt brauchen wir nur noch einen Moment, der nur uns gehört. Du hast keine Zeit? Ok! Dann brauchst du nicht weiterlesen. Aber, wenn du echt erfahren willst, wie du das finden kannst, was dich ausmacht, dann ist das Tagebuch schreiben mit die beste Idee.

  • Schreiben wir, dann fokussieren wir uns. Wir assoziieren und finden Zusammenhänge.
  • Unsere Sprachen entwickelt sich und wir sprechen mit uns.
  • Wir hören unsere eigenen Gedanken und manifestieren diese auf das Papier. Wir lernen, uns zu zu hören.
  • Mit dem Schreiben probieren wir Lösungen aus und erkennen Zusammenhänge.
  • Wenn wir einfach schreiben, dann kommen wir mit der Zeit in einen Flow. Unser Gehirn nähert sich dem Alpha Zustand. Der innere Kritiker verliert an Aufmerksamkeit und unser wahres Ich zeigt sich.
  • Was Menschen beim Schreiben erleben, ist unterschiedlich. Es strömen Gedanken an die Oberfläche, die uns sonst verborgen bleiben würden. Wer Tagebuch schreibt, kennt das Phänomen, überrascht zu sein, von dem, was dann auf dem Papier steht.
  • Nicht nur das Thema, über das geschrieben wird, sondern auch die Art und Weise des Schreibens entscheiden über die Wirkung, die das Schreiben auf uns hat.
  • Im Tagebuch schreiben finden wir eine Möglichkeit des Redens und Verarbeitens der Geschehnisse, die uns bewegen. Wir schreiben auf, was wir eigentlich demjenigen sagen würden, uns jedoch manchmal die Kraft und der Mut fehlen.
  • Unsere Gedanken gestalten unsere Realität. Das wissen wir! Wie also wollen wir eine andere Realität bekommen, wenn wir uns das, was in unserem Kopf abläuft, nicht genauer anschauen?

 

Wofür ein Tagebuch schreiben?

Schreiben wir Tagebuch, dann sind wir ganz mit uns allein. Wann haben wir am Tag diese Möglichkeit, ganz mit uns und unseren Gedanken zu sein! Tagebuch schreiben lässt uns daran denken!

Wenn wir Tagebuch schreiben, dann schreiben wir auf, was uns bewegt. Es ist schon eine Herausforderung sich ehrlich selbst ins Gesicht zu schauen. Wie friedvoller ist die Welt, wenn wir erkennen, dass die Welt nur ein Schauspiel ist, indem wir mitspielen. Vielleicht sind wir dann eher bereit, erst einmal unsere Rolle zu lernen, bevor wir die Bühne betreten?

Unser Tagebuch reflektiert uns unser Sein. Im Schreiben aktivieren wir unseren visuellen, auditiven und kinetischen Sinn der Wahrnehmung. Wir können auf vielen Ebenen überprüfen, ob das Geschriebe uns einen Hinweis gibt. Unser innerer Mitsprecher ist auch aktiv. Verrückt, was!

Unser Tagebuch kann uns Mut machen. Jede Idee wird zuerst im Kopf geboren. Wenn wir sie aufschreiben, dann ist sie manifestiert und kann sich nicht ins Nirvana verziehen. Jetzt brauchen wir nur noch die Entscheidung, die Idee in die Realität zu bringen.

Tagebuch schreiben ist noch mehr. Wir können uns einfach frei schreiben. Was wir aufschreiben ist raus aus unserem Kopf. Damit schaffen wir Platz für Kreativität.

 

Was fehlt noch?

Schreibe für eine gewisse Zeit ein Tagebuch! Lege dir ein Zeitfenster fest, in dem du in dein Tagebuch schreibst! Schreibe, was sich in dem Moment zeigt! Ärgert dich etwas, dann schreibe es auf! Hast du eine Idee, dann schreibe sie auf! Begegnet dir etwas Schönes, dann schreibe es auf!

Auch, wenn es am Anfang etwas langsam und stockend ist, bleibe dabei! Du schaffst es!

Organisiere dir ein schönes Buch und einen Stift, mit dem das Schreiben Spaß macht. Und mache es dir so richtig gemütlich! Damit du gleich anfangen kannst, bekommst du ein paar Ideen von mir, mit denen ich mir die Zeit wertvoll und gemütlich gestalte.

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SAKIRA PHILIPP


SPIRITUELLE LEHRERIN & AUTORIN

Ich wünsche mir, dass dich dieser Blogartikel inspiriert und dir Mut schenkt, mit dem du alte Pfade verlassen und in deine Kraft kommen kannst! Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich! Teile diesen Blogartikel gern mit denen, die Inspirationen für ihr Leben brauchen!

Fühle dich von Herzen umarmt!

SAKIRA PHILIPP // COACH, TRAINERIN, AUTORIN