Weißt du schon, wie sich unsere Gedanken und unser Verhalten gegenseitig beeinflussen? Das geht teilweise so schnell, dass wir einen Gedanken noch nicht zu Ende gedacht haben und schon eine Handlung sichtbar ist. Warum können wir unser Verhalten so schwer ändern? Wieso bewerten wir derartig schnell Situationen als gut oder herausfordernd? Warum zeigen sich bei manchen Reizen derartig starke Emotionen? Fragen, die wir uns oft stellen, wenn wir an einer persönlichen oder spirituellen Entwicklung interessiert sind. Finde in diesem Blogartikel von Drachenspuren.de die Ansätze, mit denen du das Wechselspiel von Gedanken und Verhalten erkennen und unterbrechen kannst!

 

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GEDANKEN & VERHALTEN


WIE DU DAS WECHSELPIEL POSITIV BEEINFLUSSEN KANNST

 

Im Leben machen wir eine Menge Erfahrungen, die das Gehirn speichert. Es sind gelernte Bewertungsprozesse, die unser Leben erleichtern oder uns auch vor Wiederholung schützen. Sie laufen automatisch nach einer programmierten Reiz-Reaktions-Kette ab.

Durch eine Erfahrung hast du dir zum Beispiel gemerkt, dass die Herdplatte heiß ist, wenn die Lampe rot leuchtet. Heiß bedeutet, dass du dich verbrennen würdest, wenn du auf die Herdplatte fasst. Das möchte die Natur nicht und so schützen uns unsere Erfahrungen vor Wiederholungen.

Jeder von uns hat gewisse automatisierte Denkprogramme im Laufe seines Lebens angelegt. Zum Beispiel kann es sein, dass du bei Liebe zuerst an die schönsten Stunden deines Lebens, bei Kaffee sofort an Milchschaum und bei Sport sofort an Anstrengung denkst.

Je intensiver deine Erinnerung an die gemachten Erfahrungen geknüpft ist, desto schneller zeigen sich die Gedanken. Je emotionaler Erfahrungen waren, umso weniger leicht können wir in den ablaufenden Denkprozess eingreifen.

Gedanken lösen über Gefühle ein Verhalten aus. Haben wir einen Gedanken der Angst, dann entwickeln sich automatisch die passenden Gefühle dazu. Diese Gefühle veranlassen eine Reaktion des Körpers und steuern das Verhalten.

 

Wie steuern Gedanken das Verhalten?

Egal, welche Gedanken gerade in uns präsent sind, Gedanken haben immer einen Einfluss auf unseren Körper. Negative Gedanken haben einen negativen Einfluss auf unseren Körper. Sie schwächen uns, bringen uns zum Schwitzen, erzeugen Verspannungen der Muskulatur und führen sogar zu einer Übersäuerung des Körpermilieus. Sie schaffen ein negatives Schwingungsmuster und ziehen damit weitere Dinge und Menschen mit derselben Schwingung an.

Positive Gedanken dagegen wirken positiv auf unseren Körper. Sie sind verantwortlich dafür, dass wir entspannt, zentriert und wach sind. Sie regen die Ausschüttung von Endorphinen im Gehirn an, dämpfen Schmerzen und verstärken Glücksgefühle. Positive Gedanken senden ein positives Schwingungsmuster aus, welches wiederum weitere positive Erfahrungen in unser Leben holt.

Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar, wie der Same, aus dem ein riesiger Baum wächst!
Sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben des Menschen!
Leo Tolstoi

 

Was sind gute Beispiele?

Ein gutes Beispiel dafür ist das gefürchtete Halten einer Präsentation. Wie könntest du reagieren?

  • Eine Möglichkeit ist, dass du denkst ‚Ich kann das nicht‘ oder ‚Ich werde mich blamieren‘. Du stellst dir in Gedanken schon die noch nicht eingetretenen Konsequenzen vor. Als Gefühle zeigen sich Unsicherheit, Scham und Angst. Dein Körper reagiert mit Schwindel, starkem Herzklopfen und einem Gefühl der Enge in der Brust. Dein Verhalten dazu kann Resignation sein, die mit dem Gedanken ‚Das mache ich nicht. Jemand anderes soll diese Präsentation halten‘ aktiviert wird.
  • Ein anderes mögliches Verhalten könnte sein, dass du dich mit dem Gedanken ‚Das wird schwer werden. Ich versuche es und gebe mein Bestes!‘ in einen Kampfmodus bringst und die entsprechenden Stoffe in deinen Körper aktivierst, mit denen du gut kämpfen kannst.

Das sind nur zwei Möglichkeiten. Je stärker deine Gedanken und Vorstellungen sind, desto stärker werden deine Gefühle sein, und umso stärker fällt die Reaktion deines Körpers aus. Jegliches Verhalten ist für uns logisch, denn diese ist die Konsequenz unserer Gedanken und Gefühle.

 

Wie wirken Gedanken auf Freundschaften?

Glaubst du von Menschen, sie seien deine Freunde, so sind sie deine Freunde. Wenn du von jemandem annimmst, er wäre dein Feind, dann wird er auch dein Feind sein. Derjenige, der die Wirkungsweise des Geistes versteht und hinterfragt, kann damit seine Umgebung beeinflussen und ändern.

Kennst du das Sprichwort ‚Gleich und gleich gesellt sich gern‘? Andere Sprichwörter sind zum Beispiel ‚Vögel mit demselben Gefieder fliegen zusammen‘ und ‚Ein Mensch wird an seiner Gesellschaft erkannt‘! In der Gedankenwelt ist das wahr. Menschen mit ähnlichen Gedanken ziehen einander an.

Ärzte geben sich mit Ärzten ab. Der Gesangsstar liebt einen anderen Gesangsstar. Ein Philosoph liebt andere Philosophen. Der Vagabund geht mit anderen Vagabunden.

Gedanken besitzen eine Anziehungskraft, weil durch Zughörigkeit ähnlich denkenden Menschen wir uns zu uns selbst hingezogen fühlen, zu den sichtbaren und den unsichtbaren Seiten unserer Persönlichkeit. Dieses universelle Gesetz wirkt ständig und das egal ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht.

 

Sind Gedanken eine Privatangelegenheit?

Deine Gedanken sind deine Privatangelegenheit. Du kannst die …

  • Gedanken dahingehend prüfen, was dir angenehm erscheint
  • Wirkung der eigenen Gedanken beeinflussen
  • Umstände selbst herbeiführen, die du liebst oder ablehnst

Die Wirkung deiner Gedanken geht aber über die Grenzen deiner Aura hinaus. Du leistest mit deiner Art des Denkens immer einen Beitrag an dem mit, was in der Welt geschieht.

 

Wie wirken unbewusste Gedanken?

Die meisten von uns nehmen nur ihre bewussten Gedanken wahr. Das ist aber nur ein minimaler Teil unserer Gedanken. Der größere Teil sind die Gedanken, die einfach da sind und unbewusst unser Leben bestimmen.

In vielen von uns läuft ein Tonband im Kopf ab, mit dem negative Gedanken immer und immer wieder wiederholt werden, ohne, dass wir es mitbekommen. Eine Veränderung bringt Gedankenhygiene. Sie sollte ein Bestandteil unseres Lebens wie das tägliche Zähneputzen sein.

Es ist eine lohnende Sache, wenn wir uns unsere Überzeugungen und unser Selbstbild einmal genau anschauen, daran arbeiten und einschränkende Muster ablegen.

Du kannst deine Gedanken aufmerksam beobachten und immer, wenn sie destruktiv sind und dir Stress bereiten, sie dir genauer anschauen. Nur du allein kannst auf deine Gedanken achten und damit Verantwortung für dein Denken, für deine Gefühle, für deine innere Kraft und deine Zukunft übernehmen.

Die Seele spricht zum Körper:
„Gehe du voran, auf mich hört der Mensch ja nicht.”
Der Körper antwortet:
„In Ordnung, ich werde krank, dann hat er Zeit für dich.”
Dr. Sophia Ananda

 

Die ultimative Übung

Werden dir negative Gedanken bewusst, die zu nicht erwünschtem Verhalten oder körperlichen Reaktionen führen, dann stelle dir die folgenden Fragen!

  • Ist der Gedanke 100%ig wahr?
  • Warum könnte er genauso gut nicht wahr sein?

Du wirst merken, dass viele Gedanken nichts weiter als eine Generalisierung sind, eine Übertreibung oder eine Verallgemeinerung. Sie sind weder wahr noch unterstützen sie dein jetziges Leben hilfreich.

 

Wie lebst du deine Einzigartigkeit?

Ich weiß heute, dass es lebensbereichernd ist, wenn wir unsere Vision und unsere Ziele kennen. Mit Zielen und einer Vision geben wir unseren Gedanken eine Richtung. Sie begleiten und führen uns dorthin. Die Motivation für das eigene Leben wird stärker, das Leben selbst einfacher und glücklicher. Unser Fokus liegt weniger auf den unwichtigen Dingen. Wir setzen unsere Lebenskraft optimal für uns selbst ein und füllen unsere Lebenszeit sinnvoll.

Wenn wir die Gesetzmäßigkeiten des Universums kennen und diese uns immer wieder bewusst machen, dann verstehen wir wirklich, dass wir unser Leben auf Grund unserer Gedanken selbst kreieren.

Das Leben im ‚Jetzt‘, der bewusste Augenblick, ist der Moment, indem wir unsere eigenen Gedanken beobachten, transformieren und unserem Leben eine andere Richtung geben sowie unsere Bestimmung leben.

Wenn du aufhörst, den falschen Dingen nachzujagen, dann gibst du den richtigen Dingen die Chance, dass sie dich finden!
Dr. Sophia Ananda

 

Eine wahre Geschichte!

Hier an dieser Stelle habe ich eine Geschichte für dich, die die das Wirken von Gedanken auf unsere Gefühle und unser Verhalten deutlich macht. Viel Spaß und bis ganz bald!

 

Die Gesichter einer Stadt

Ein alter Mann saß vor den Toren einer Stadt. Alle Menschen, die in die Stadt gingen, kamen an ihm vorbei. Ein Fremder blieb stehen und fragte den alten Mann: „Du kannst mir sicher sagen, wie die Menschen in dieser Stadt sind?“
Der Alte sah ihn freundlich an: „Wie waren sie dort, wo du zuletzt warst?“
„Freundlich, hilfsbereit und großzügig. Es waren sehr angenehme Menschen.“, antwortete der Fremde.
„Genau so sind sie in dieser Stadt!“
Das freute den Fremden und mit einem Lächeln ging er durch das Tor.
Später kam ein anderer Fremder zum alten Mann.
„Sag mir Alter, wie sind die Menschen in dieser Stadt?“
Der Alte fragte auch ihn: „Wie waren sie dort, wo du zuletzt warst?“
„Furchtbar! Unfreundlich und arrogant.“
Der alte Mann antwortete: „Ich fürchte, so sind sie auch in dieser Stadt!“
Verfasser unbekannt

DIE MACHT DER GEDANKEN


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Sakira Philipp // Die wirkliche Macht deiner Gedanken

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SAKIRA PHILIPP


SPIRITUELLE LEHRERIN & AUTORIN

Ich wünsche mir, dass dich dieser Blogartikel inspiriert und dir Mut schenkt, mit dem du alte Pfade verlassen und in deine Kraft kommen kannst! Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich! Teile diesen Blogartikel gern mit denen, die Inspirationen für ihr Leben brauchen!

Fühle dich von Herzen umarmt!

SAKIRA PHILIPP // COACH, TRAINERIN, AUTORIN

 

 

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