Meinst du, dass das, was du in deinem Kopf siehst auch die Realität außerhalb deines Kopfes ist? Wenn ich schon so frage, dann weißt du bestimmt, dass es nicht so ist! Sie ist es nicht, weil wir Wahrnehmungsfilter haben, die die Realität verändern und unserem jetzigen Sein anpassen. Filter der Wahrnehmung sind innere Programme, die die Wahrnehmung unserer Realität beeinflussen. Einige Programme sind in uns angelegt, andere entwickelten wir bereits in der frühen Kindheit. Maßgebend für die Entwicklung unserer Filter ist unsere Umgebung, in der wir aufwachsen. Sie macht uns darauf aufmerksam, was wichtig ist und was nicht! So entwickeln wir Filter, die unsere Aufmerksamkeit auch immer wieder dahin lenken! Ich nehme an, dass du bereits deine Kinderschuhe abgelegt hast. Dann ist es an der Zeit, dass du dir deine Filter der Wahrnehmung anschaust, diese zeitgemäß und entsprechend deines Potentials transformierst! Wie das geht, erfährst du hier in diesem Blogartikel von Drachenspuren.de!

 

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FILTER DEINER WAHRNEHMUNG


WIE DU MIT 3 ÜBUNGEN EINE NEUE WAHRHEIT ERFÄHRST!

Unsere Eltern prägen uns, keine Frage! In den ersten Lebensjahren sind die Eltern oft die wichtigste Bezugsperson. Das, was wir bei ihnen wahrnehmen, halten wir für die Wahrheit.

Es ist logisch, denn wir haben noch keine Referenz für das Leben und sind von ihnen abhängig. Was Kinder sehen und lernen empfinden sie als richtig und normal und speichern es in ihrem Unterbewusstsein ab.

Am Anfang unserer Kindheit erscheinen uns unsere Eltern wie Götter, auch das, was wir für unsere eigenen Kinder sein wollen. Eltern tun ihr Bestes und wollen ihre Lebenserfahrungen ihren Kindern mit auf den Weg geben.

In der Kindheit haben Kinder selten Fähigkeit und die Möglichkeit, mit der sie kritisch auf ihre Eltern und andere Menschen als auch Umstände schauen und ihr Verhalten hinterfragen können.

 

Welche Filter gibt es noch?

Das Gleiche passiert auf kultureller und religiöser Ebene. Wir lernen Rituale kennen, bestimmte Verhaltensweisen, gesellschaftliche Regeln usw. die wir als normal annehmen und nicht reflektieren. Diese werden auch für uns gelebte Normalität!

Ein Leben lang sind die Erkenntnisse aus unserer Vergangenheit in uns. Sie sind unsere Wahrheit geworden, geben uns Sicherheit, Geborgenheit oder erfüllen andere Werte. Auf diesem Fundament bauen wir dann unsere eigenen Lebenswahrheiten auf und schaffen uns damit eine innere Repräsentation der äußeren Welt, also unsere eigene Realität.

Jede Situation machen wir passend entsprechend den Filtern, die wir aufgrund unserer eigenen Wahrheit anlegen. Diese Programmierung sorgt einerseits für Sicherheit, andererseits ist es eine der größten Herausforderungen, wenn wir später unser Leben leben wollen und nicht das unserer Eltern oder anderer Menschen. Die anerzogenen Wahrheiten nehmen wir als gegeben hin, hinterfragen sie nicht mehr oder passen sie unserm Potential entsprechend an.

 

Welche Vor- und Nachteile haben Filter?

Jeder Mensch erzeugt sich im Laufe seines Lebens viele Filter, mit denen er die Realität wahrnimmt. Drei davon sind der individuelle, der soziale und der kulturelle Filter. Wir können uns einen Filter als eine Art Brille vorstellen, durch die wir die Welt betrachten. Diese Brille lässt bestimmte Informationen in unser Gehirn und andere nicht, bzw. sehen wir auch nur bestimmte Dinge und andere nicht.

Vielleicht erinnerst du dich an die Brillen in Kinderbüchern, die rote oder blaue Folie als Gläser enthalten. Wenn du durch diese auf das Buch schautest, dann ergaben sich andere Bilder. So ähnlich nur viel komplexer wirken unsere inneren Filter.

Auch bei Filtern gibt es eine positive und eine negative Seite. Filter schützen uns und helfen uns, dass wir sicher und geborgen in unserer Komfortzone bleiben. Sie ändern bedeutet auch das Verlassen unserer Komfortzone. Bist du dafür bereit, dir eine andere Welt anzuschauen und dann neu zu entscheiden?

Wir sehen die Welt, wie wir sie gern hätte und nicht, wie sie wirklich ist!
Sakira Philipp

 

Wie können wir Filter ausschalten?

Ähnlich, wie bei einem Filter einer Kaffeemaschine, der unterschiedliche Bestandteile des Kaffees in das Kaffee-Getränk gelangen lässt, erreichen unterschiedliche Informationen unser Gehirn, je nachdem, welchen Filter wir gerade wie stark aktiviert haben.

Damit wir eine andere Einstellung zu grundsätzlichen Dingen bekommen, müssen wir die Dinge ohne unsere Filter betrachten. Filter sind zum Beispiel in dem Moment aktiv, in dem wir urteilen und meinen, ob etwas gut ist oder schlecht ist. Probiere es aus!

Wie stark unsere Filter wirken, kannst du mit einer einfachen Übung herausfinden.

 

Die 4 ultimativen Übungen

 

N°1 – Urlaubserinnerungen

Nimm dir die Zeit, in der du für einen Moment wirklich für dich bist! Dann erinnere dich an deinen letzten Urlaub und schreibe Szenen und Erlebnisse aus diesem Urlaub auf. Verzichte auf alles, was beschreibt, wie etwas war!

Auswertung
Wie ging es dir dabei? Was hattest du für Gedanken, während du geschrieben hast?

 

N°2 – Drei Seiten einer Seite

Nimm dir eine Seite vielleicht in einem Liebesroman! Lies diese Seite 3x, jeweils mit eine der aufgelisteten Fragestellung!

  • Wie wird die Umgebung auf dieser Seite beschrieben?
  • Was sind die positiven Seiten in der Handlung?
  • Welche Herausforderungen werden auf dieser Seite beschrieben?

Auswertung
Du hast diese Seite jetzt drei Mal unter einem anderen Fokus gelesen und Antworten bekommen! Fragen sind ein wunderbarer Fokus oder auch Filter, den wir uns geben. Damit sortieren wir die Fakten etc. der Seite in Kategorien.

 

N°3 – Fokus im Gespräch

Mache dir in deinem nächsten Gespräch bewusst, worauf du eine Antwort haben möchtest. Formuliere dein Anliegen zu einer Frage und setze dir einen Fokus! Was willst du wirklich wissen? Nach dem Gespräch beantworte die Frage! Was bemerkst du?

Hinweis
Deine Motivation: Ich höre dir bewusst zu, bin im Sein und lasse alle meine wertenden Begrenzungen los!

Teile es dem anderen mit, was du gehört hast: “Ich habe gehört … ” und nimm die Worte des anderen.
Was wir dadurch machen, ist nicht dem anderen überstülpen, was wir darüber denken, sondern den anderen wahrnehmen, mit all seinen Wünschen und Bedürfnissen. Dann verstehen wir leichter, warum der andere sich so verhält wie er sich verhält, denn es gibt einen guten Grund und eine positive Absicht für sein Verhalten.

 

Wofür beobachten statt werten?

Ohne Filter die Welt betrachten ist ein urteilsfreies Beobachten. In der Rolle des Beobachters sehen und erkennen wir viel mehr. Damit entsteht ein Raum zum Nachdenken und Zeit zum Überprüfen, ob das, was gerade abläuft, mit unseren Erwartungen übereinstimmt oder auch nicht.

Die Grenze zwischen Beobachten und Urteilen ist sehr schmal, macht aber einen entscheidenden Unterschied in der Kommunikation.

All das, was du jetzt hier liest, ist keine Einschätzung, ob etwas gut oder schlecht ist. Es sind nur neutrale Fakten, die deine Wahlmöglichkeiten erhöhen.

Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, dass ich von jemanden empfangen kann, ist, dass ich gesehen, gehört, verstanden und berührt werde.
Das größte Geschenk, welches ich geben kann, ist, dass ich den anderen sehe, höre, verstehe und berühre.
Wenn das geschieht, dann entsteht Kontakt!
Virginia Satir

 

Wie änderst du die Filter der Wahrnehmung?

Die Hygiene unserer Gedanken sollte zu unserem täglichen Sein wie das Zähneputzen gehören. Nicht immer sind wir mit unserer Aufmerksamkeit im Moment. Damit sich in deinem Gehirn nicht Gedanken einrichten, die dir schaden könnten, empfehle ich dir folgende Übung! In dieser Übung lernst du Möglichkeiten, mit denen du deinen Tag mit einem anderen Filter rückblickend betrachten kannst!

 

N°4 – Gedankenhygiene

  • Wann wurdest du heute bewertet? Reflektiere deinen Tag und finde vier Möglichkeiten, bei denen du bewertet wurdest? Wie hast du reagiert?
  • Teile deine Erkenntnisse mit deiner besten Freundin! Achte dabei auf deine Reaktionen und Gefühle beim Erzählen! Lass dir gerne ein Feedback geben, bei der deine Freundin nur beschreibt, was sie beobachtet hat!
  • Wie hättest du am liebsten reagiert? Schreibe drei neue bessere Möglichkeiten auf!
  • Teile auch diese Möglichkeiten mit deiner besten Freundin! Achte dabei auf deine Reaktionen und Gefühle beim Erzählen! Lass dir gerne ein Feedback geben, bei dem deine Freundin nur beschreibt, was sie beobachtet hat!

Die Übung ändert nicht die Begegnung, aber sie ändert das, was du in diesem Moment wahrgenommen und interpretiert hast. Erhöhe mit dieser Übung dein Repertoire an Möglichkeiten! Ändere deinen Blickwinkel und nimm wahr, was du sonst nicht gesehen hättest!

 

SAKIRA PHILIPP.


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Drachenspuren ist der Coaching Blog, auf dem du Mindsets für dein kontinuierliches und spirituelles Wachstum sowie bewährte Tools für ein sinnerfülltes und glückliches Leben bekommst!

Wähle dein Thema und bekomme die Tools, die dich deinen Zielen und deiner Bestimmung näher bringen!

 

 

SAKIRA PHILIPP


SPIRITUELLE LEHRERIN & AUTORIN

Ich wünsche mir, dass dich dieser Blogartikel inspiriert und dir Mut schenkt, mit dem du alte Pfade verlassen und in deine Kraft kommen kannst! Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich! Teile diesen Blogartikel gern mit denen, die Inspirationen für ihr Leben brauchen!

Fühle dich von Herzen umarmt!

SAKIRA PHILIPP // COACH, TRAINERIN, AUTORIN

 

 

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