Nimmst du manchmal deine Brille ab oder setzt diese auf, damit du Sachen besser erkennst? Weißt du, dass wir ständig Brillen tragen, die die Realität filtern und unsere Wahrnehmung täuschen? Wie kannst du diese Brillen abnehmen, damit du die wirkliche Realität erkennst? Jeder Mensch hat seine eigenen Wahrnehmungsfilter, mit denen die Informationen aus der Umwelt gesiebt werden, bevor sie als biochemische Impulse das Gehirn erreichen und dort ein Abbild der Realität erzeugen. Unsere Art der Wahrnehmung und damit unserer Wahrnehmungsfilter bilden sich im Laufe des Lebens heraus. Es gibt viele Faktoren, die dazu beitragen. Wahrnehmungsfilter sind nicht in Stein gemeißelt, sondern können verändert werden! Manche Veränderungen sind einfach und manche sind eine echte Herausforderung. Erfahre mehr über Wahrnehmungsfilter und wie du diese ändern kannst!

 

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WAHRNEHMUNGSFILTER


WIE DU ERFOLGREICH DEIN GLÜCK SELBST IN DIE HAND NIMMST!

Wie würdest du entscheiden? Vor dir steht ein Glas mit Wasser. Ist es halbvoll oder halbleer? Im Sinne einer positiven Betrachtungsweise wäre die Antwort: „Das Glas ist halbvoll!“

Für welche Antwort du dich auch entscheiden, diese ist immer richtig. Einzig und allein deine innere Einstellung entscheidet, wie du die Umwelt wahrnimmst. Im Allgemeinen legen wir unseren Fokus auf das, was uns für den Moment bessere Gefühle bringt.

Befindet sich in dem Glas ein leckeres Getränk, dann ist die Freude groß, wenn das Glas noch halb voll ist. Ist in dem Glas aber ein Kontrastmittel, welches getrunken werden muss, damit eine bestimmte Untersuchung stattfinden kann, dann ist die Freude größer, wenn es bereits halb leer ist. Spannend, nicht wahr?

Mit unserer inneren Einstellung schaffen wir uns eine Realität, die eine Abbildung der Wirklichkeit ist und nie die Wirklichkeit selbst. Woher kommt unsere innere Einstellung? Können wir diese ändern?

Bevor du sprichst, lass deine Worte durch drei Tore schreiten!
Sind sie wahr, sind sie notwendig und sind sie freundlich?
Rumi

 

Was sind Wahrnehmungsfilter?

Die Welt nehmen wir über unsere fünf Sinne wahr. Wir hören (auditiv), sehen (visuell), fühlen (kinästhetisch), riechen (olfaktorisch) und schmecken (gustatorisch). Über unsere Sinne könnten wir ungefähr 11 Millionen Bits an Informationen empfangen.

Diese Flut an Informationen kommt jedoch nicht bei uns im Inneren an. Die Informationen durchlaufen diverse Filterprozesse und nur die für uns relevanten Informationen, die durch unseren neurologischen, unseren sozialen und unseren individuellen Filter kommen, gelangen zu unserem Gehirn.

 

Der neurologische Filter

Der neurologische Filter ist der Filter, den wir auf Grund der biologischen Grenzen unserer Wahrnehmungsorgane und unseres Nervensystems haben. Hier erfolgt eine Einschränkung unserer Sinneswahrnehmungen durch die Nervenzellen.

Es gibt viele physikalisch messbare Phänomene, die wir aufgrund unserer Neurologie gar nicht wahrnehmen können. Zum Beispiel sendet eine Hundepfeife Töne in Frequenzen, welche nur Hunde und nicht wir Menschen wahrnehmen können.

 

Der soziale Filter

Der soziale und der kulturelle Filter sind unter anderem geprägt durch unsere Sprache, durch die Gesellschaft, die Sozialstruktur, die Kultur selbst, als auch durch Rituale, unsere Moralvorstellung und unsere Bräuche. Es erfolgt eine Einschränkung der Wahrnehmung durch die Erziehung und die Gesellschaft, in der der Einzelne lebt. Wenn wir uns mit einem australischen Ureinwohner an einem Ort aufhalten, dann nimmt er ganz andere Informationen auf, als wir es tun.

Hier noch weitere Beispiele!

  • Wie viele Unterschiede und dazu gehörige Begriffe für Schnee können wir finden? Sind es drei, vier, fünf oder mehr? Eskimos kennen und benennen über 20 verschiedene Sorten von Schnee.
  • Im Kongo ist es anerkannt, dass es Geister und Gespenster gibt. In unserer Gesellschaft eher nicht. Im Kongo sind Geister Wirklichkeit, in unserer Gesellschaft sind sie nur „Spinnereien“.

Selbst bei gleicher Neurologie kann die Wahrnehmung der Welt, je nach den Erfordernissen und Traditionen der jeweiligen Länder, unterschiedlich sein.

 

Der individuelle Filter

Der individuelle Filter wird durch die eigene persönliche Geschichte und Erziehung geprägt. Es ist eine Einschränkung der Wahrnehmung, die wir auch durch unsere persönlichen Erfahrungen machen. Aufgrund von persönlichen Erfahrungen privilegieren wir bestimmte Kategorien von Informationen, während wir andere eher vernachlässigen oder überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen.

Ganz deutlich macht uns unsere Fähigkeit zum Ausfiltern von Unerwünschtem zum Beispiel der sogenannte „Partyeffekt“. Es ist eine Fähigkeit, mit der wir aus einer Geräuschkulisse ein einzelnes Geräusch heraushören, nur, weil wir gerade auf dessen Inhalt neugierig sind. So hören wir beispielsweise eine uns bekannte Person aus einer Vielzahl von Stimmen heraus, während wir das Gläserklirren einfach ausblenden können.

Ein anderes Beispiel: Motorradgeräusche ordnet ein Motorradfan den einzelnen Marken zu und genießt diese Geräusche. Ein anderer wird genau dasselbe akustische Phänomen als Lärmbelästigung empfinden und ‚bei dem Krach‘ schon gar nicht irgendwelche Unterschiede ausfindig machen können.

Die Liebe, die du in deinem Leben wahr nimmst, ist eine Reflexion der Liebe, die du in deinem Inneren fühlst!
Deepak Chopra

 

Wie entstehen Wahrnehmungsfilter?

Mit unseren Einstellungen und Werten sowie Glaubenssätzen legen wir unbewusst die Grenzen unserer Wahrnehmung fest. Glaubenssätzen, wie …

  • Nie hilft mir jemand!
  • Alle bewundern mich!
  • Ich kann das nicht!
  • Ich lerne das!

schaffen wir uns eine Variante selektiver Wahrnehmung.

Nur, weil wir etwas nicht wahrnehmen, heißt es nicht, dass es nicht da ist!
Dr. Sophia Ananda

 

Wie bilden wir Wahrnehmungsfilter?

Wir sortieren unsere Wahrnehmungen über unsere Einstellungen, Ängste, Werte, als auch über Bedürfnisse, Entscheidungen, Glaubenssysteme und Erinnerungen, die über drei Modellierungsprozesse gebildet und zum Ausdruck gebracht werden. Es sind die …

  • Tilgung – Weglassen
  • Generalisierung – Verallgemeinern
  • Verzerrung – Verändern, Phantasieren

Wie genau sich die Filter der Tilgung, Generalisierung und Verzerrung auf unser jeweiliges Verhalten auswirken, hängt weiterhin von unserem individuellen Werte- und Glaubenssystem ab.

 

Tilgung

Tilgung ist der Prozess, mit dem wir bestimmte Informationsanteile aus einer Erfahrung ausschließen. Mit der Tilgung von Informationen schützen wir uns vor einer Reiz- und Informationsüberflutung. Der Nachteil ist der Verlust von vielleicht wichtigen Informationen über Details.

 

Generalisierung

Generalisierung ist der Prozess, mit dem wir lernen. Wir schließen von einem Element einer bestimmten Kategorie auf alle Elemente dieser Kategorie, ohne, dass wir uns jedes Mal das individuelle Ereignis bewusst machen. Vorteilhaft ist dieser Prozess für das effektive Sammeln von Daten mit innerer Sortierung durch einfache Schlussfolgerung. Nachteilig kann hierbei sein, dass wir Elemente zusammenfassend bewerten, die vielleicht gar nicht zusammengehören.

 

Verzerrung

Verzerrung ist der Prozess, bei dem wir unsere Wahrnehmungen intern anders abspeichern und wiedergeben, als sie wirklich sind. Wir verzerren sie also. Das ist einerseits für die Kreativität und die Fantasie sowie für das Finden neuer Möglichkeiten von großem Vorteil. Sie birgt andererseits aber auch das nachteilige Potential von Halluzinationen und Realitätsverlust.

Es ist absolut möglich,
dass jenseits der Wahrnehmung unserer Sinne
ungeahnte Welten verborgen sind!
Albert Einstein

 

Warum kennen wir unsere Wahrnehmungsfilter nicht?

All diese Prozesse der Bildung von Wahrnehmungsfilter sind uns Menschen in der Regel nicht bewusst. So baut sich jeder Mensch seine eigenen Wahrnehmungsfilter unbewusst heraus und schafft sich damit blinde Flecken in seiner Wahrnehmung. Bereits seit dem Tag der Geburt reagieren wir auf die Wirklichkeit und erzeugen uns unsere eigenen Denk- und Verhaltensprogramme.

Irgendwann halten wir diese mittlerweile automatisierten Verhaltensprogramme für die Wahrheit und die Wirklichkeit. Dabei vergessen wir, dass wir auf unser Modell von der Welt im Leben Bezug nehmen und nicht auf die Welt selbst. Wir erwarten häufig, dass die anderen Menschen entsprechend unserer eigenen Abbildung der Wirklichkeit reagieren und verstehen oft nicht, warum ihre Verhaltensweise anders ist als wir erwartet haben.

Erst, wenn wir uns mit unserer Persönlichkeit befassen und wissen wollen, warum wir so sind und nicht anders, ist es auch an der Zeit, dass wir uns mit unseren Wahrnehmungsfiltern befassen, diese genauer anschauen und gegebenenfalls verändern.

Die Kenntnis über Wahrnehmungsfilter gibt uns die Möglichkeit, mit der wir unsere Verhaltensweisen und Interpretationen als auch die anderer Menschen genauer betrachten können. Es ist ihre Interpretation der Realität, die genau so wahr ist wie die unsere. Jeder hat die Realität nur unter einer bestimmten Prämisse, durch seine Wahrnehmungsfilter gesehen.

 

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SAKIRA PHILIPP


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SAKIRA PHILIPP // COACH, TRAINERIN, AUTORIN