In unserem Kopf ist oft ganz schön Aktion! Die Gedanken unterhalten sich und wir können das Gedanken Karussell kaum stoppen. Gleichsam bekommen wir Gefühle und erleben Emotionen, die wir eigentlich nicht wollen. Wir führen innere Dialoge, in denen wir uns nicht in unserem vollen Potential zeigen. Unsere inneren Sprecher deklarieren uns eher als unfähige und nicht liebenswerte Menschen. Im Kopf wird diskutiert über Ereignisse, die schon längst vorbei sind. Es wird diskutiert über Sachen, die noch gar nicht stattgefunden haben. Immer und immer wieder läuft dieser Film. Manchmal, aber viel zu selten, finden Gespräche statt, die mit wunderschönen Emotionen verknüpft sind. Erfahre in diesem Blog Artikel mehr über Gedanken als auch deren Macht, mit der sie uns beherrschen! Gehe die ersten Schritte, mit denen du das Gedanken Karussell stoppst!

 

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DAS GEDANKEN KARUSSELL


WIE DU WIEDER CHEF DEINES GEDANKEN KARUSSELS WIRST

Wenn unser innerer Film läuft, dann sind wir in der Vergangenheit und in der Zukunft. Wir nehmen den Moment nicht wahr, genau den Augenblick, in dem wir sind. Unser Leben läuft an uns vorbei. Wir sind mit unserer Aufmerksamkeit im Inneren, bei unseren inneren Dialogen, bei unserem Gedanken Karussell, verknüpfen diese mit Emotionen, die wir gespeichert haben und spielen in unserem eigenen, inneren Film mit. Im Außen tanzt der Bär! Und, sehen wir ihn wirklich?

 

Was weißt du über Gedanken?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, was Gedanken sind? Bestimmt nicht, denn meistens sind Gedanken und das ganze Gedanken Karussell ja einfach da. Wir sollen über 60.000 Gedanken haben. Das sind pro Stunde 2.500 Stück. Ganz schön viele! Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nur einen einzigen Gedanken habe und frage mich, wo die anderen 2.499 sind.

Viele unserer Gedanken laufen unbewusst ab und wir nehmen sie gar nicht wahr. Alle unsere Gewohnheiten sind automatisch ablaufende Reiz-Reaktions-Ketten oder auch unbewusste Gedanken-Ketten, denen wir mit einer Handlung folgen. Wir merken es erst, wenn wir etwas tun, was wir sonst nicht tun. Du selbst kennst bestimmt Beispiele, wo du mit der Änderung einer Gewohnheit plötzlich überlegen musst, wie du die Handlung ausführst. Plötzlich hast du wieder Gedanken, die du, während du die Gewohnheit ausführst, dir nicht bewusst gemacht hast.

Wenn du zum Beispiel Auto fährst, dann denkst du über das Autofahren selbst überhaupt nicht mehr nach. Du tust es einfach. Wenn du jetzt nach England kommst, der Linksverkehr auf dich wartet und ein englisches Auto, dann hast du eine Menge von Gedanken, die dir Anweisungen geben, wie du das Ganze am besten meisterst. Bestimmt sind Anweisungen des inneren Kritikers ebenso enthalten, wie Beruhigungen des inneren Besänftigers.

Manchmal denkst du einfach zu viel, anstatt dass du die schönen Augenblicke und Situationen genießt, die dir das Leben täglich schenkt!
Sakira Philipp

 

Was sind Gedanken?

Gedanken sind nichts weiter als biochemische Impulse, die von unserem Gehirn in Bilder, Worte, Gefühle oder auch in innerlich ablaufende Filme übersetzt werden. Dabei greift das Gehirn auf gespeicherte Daten zurück. Jeder Mensch hat seine Form, wie sich Gedanken bei ihm zeigen. Die einen haben eher sprachliche Sequenzen, andere eher Bilder und für manche entstehen hollywoodreife Filme.

Gedanken sind erst einmal Gedanken, die wie bei einem Karussell immer wieder kommen. Ebenso haben sie erst einmal wenig mit der Realität zu tun, in der wir uns gerade befinden. Wir bekommen Informationen aus der Realität, die sich mit persönlichen Speicherungen aus Erinnerungen und Phantasien vermischen. Auf Grund unseres Wertesystem von schwarz und weiß und der ganzen Farbpalette von bunt, bekommt alles eine entsprechende Bedeutung. Gleichzeitig erfolgt eine Verknüpfung mit gespeicherten Emotionen, damit sind wir im Erleben und der innere Film fesselt uns mehr oder weniger.

Je länger wir uns damit befassen oder umso stärker die emotionale Verknüpfung ist, desto weiter entfernen wir uns natürlich auch vom Hier und Jetzt. Und doch ist auch das bei jedem anders. Auch, wenn wir uns zur selben Zeit am selben Ort befinden, sind die Informationen, die unser Gehirn erreichen und die dazugehörigen Gedanken, unterschiedlich. Unsere Gedankenaktivität kreiert aus allen Impulsen und in der Verknüpfung mit unseren gespeicherten Informationen etwas Neues.

Gedanken sind erst einmal Gedanken, die wie bei einem Karussell immer wieder kommen.
Sakira Philipp

 

Was machen Gedanken?

Unsere Aufmerksamkeit ist wie ein kleiner Monkey. Sie springt rum und ist ständig in Bewegung. In jedem Moment ist etwas anderes für sie interessant. Langeweile ist für sie keine Option. Daher sucht sie stets und ständig etwas, bei dem es Aktion gibt. Unsere Gedanken haben eine spezielle Dynamik. Sie können als einzelner Gedanke durch unseren Geist ziehen. Dann sind sie wie einzelne Wolken, die kommen und gehen.

Manchmal kommen Gedanken immer und immer wieder. Ein Gedanken Karussell, bei dem ein einzelner Gedanke immer und immer wieder unserer Aufmerksamkeit bekommt. Manche Gedanken haben unendlich viele Bekannte und Freunde, die fast klebrig miteinander verbunden sind. Aus den vielen kleinen Wolken wird eine größere Wolke, die sich verdichtet und droht, sich zu entladen. Dann kommt es oder muss es zu inneren oder auch zu äußeren Reaktionen oder Entladungen kommen, damit das Gleichgewicht des Systems wiederhergestellt wird.

Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab!
Marcus Aurelius

 

Wie entstehen Gedanken?

So zum Beispiel liegst du gerade im Bett und dir wird bewusst, dass du immer noch die Sommerreifen auf den Felgen hast. Am Anfang fährt dieser Gedanke einfach auf dem Gedanken Karussell. Heute Abend im Radio hattest du gehört, dass es morgen leichten Schneefall geben wird. Komisch, dass der Gedanke dir gerade jetzt verstärkt kommt. Dein Gedankenkino malt dir in den schillerndsten Farben aus, was alles passieren kann, wenn du bei Schnee mit Sommerreifen fährst.

Und, wenn ein Unfall geschieht, an dem du nicht einmal schuld bist, dann wird dir die Bedeutung der Winterreifen erst echt bewusst. Ein hollywoodreifer Film entwickelt sich. Eine Katastrophe reiht sich an die andere. Dein Gehirn ist eine Black Box und kann zwischen Realität und Fiktion nicht unterscheiden. Dein Gehirn glaubt, dass deine Gedanken Realität sind und du fährst gerade wirklich mit Sommerreifen im Schnee. Ebenso reagiert dein Körper bereits. Du bist unruhig, wirkst angespannt und vielleicht hat es auch geschafft, auf deinen Angstknopf zu drücken.

Dein Herz beginnt zu rasen. Alles, auch die körperlichen Reaktionen laufen wie in echt ab. Nur sitzen wir im Simulator und unser Körper weiß das nicht. Manchmal bekommen wir das mit, manchmal auch nicht. Manchmal können wir es bremsen und oft sind wir dem voll ausgeliefert und freuen uns, wenn wir vor Erschöpfung einschlafen oder uns der Schlaf überrumpelt. Nun, das ist eine ganz natürliche Reiz-Reaktionsfolge, die in uns abläuft. Wir denken darüber nicht nach! Sondern es ist ebenso.

 

Wie steigst du aus?

Nachdenken darüber und den Zustand verändern, machen Menschen, die bewusster ihren Alltag gestalten und die sich selbst in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen. Die sich selbst wichtig nehmen und sich für Vorgänge in ihrem Körper, ihrem Geist und ihrer Seele interessieren, diese kennenlernen und verändern wollen. Da du diesen Blog Artikel liest, nehme ich an, dass dich irgendetwas bei dir stört oder du bereit bist, dass du etwas bei dir veränderst.

 

Was sind die 3 ultimativen Übungen?

Fange erst einmal mit einfachen Sachen an. Als Baby hast du auch erst einmal das Krabbeln gelernt und nicht, wie du eine Rakete fliegst. Wichtig ist das tägliche Üben, ohne Wenn und Aber und ohne Ausreden. Du musst eine Gewohnheit unterbrechen und transformieren oder durch eine neue überschreiben. Das bedarf konsequenter Wiederholungen für eine gewisse Zeit.

 

→ Übung 1

Schließe so oft, wie es dir möglich ist, deine Augen und bremse die Anzahl der Impulse, die dein Gehirn erreichen. Beobachte das, was du gerade denkst. Bewerte nicht! Beobachte deine Gedanken wie kleine wilde Äffchen, die herumspringen. Nimm wahr, was du jetzt siehst und was danach?

 

→ Übung 2

Wenn dich etwas zu sehr beschäftigt, dann gibt deiner inneren Distanz einfach ein Stopp. Deine Bewusstheit in dem Moment ist ein Teil der Gedanken, die gerade in deinem Kopf einen Film spielen. Falls es nicht gleich geht, wiederhole das Stopp oder verleihe es mit deiner Stimme Ausdruck. Damit bekommt dein Gehirn neue Informationen, neue Impulse und kann dem Schauspiel eine Wendung geben.

 

→ Übung 3

Meditation ist in der heutigen Zeit bereits weit verbreitet. Du musst nicht erst in den Himalaya fliegen, dir eine Höhle suchen und viele Jahre dort sein. Meditation ist eine Möglichkeit, deine Gedanken, deinen Geist und damit deinen Körper in die Ruhe zu bringen.

Wenn du Meditation bereits praktizierst, ok, dann mach weiter so, vielleicht auch öfter, konsequenter, tiefer oder vielleicht mit einem Meditationslehrer?

Meditierst du nicht, dann finde einen Meditationslehrer oder Yogalehrer, der dich unterstützt und du mit ihm deine ersten Erfahrungen sammeln kannst. Wohnst du in meiner Nähe, dann kannst du gerne die Angebote im Haus Saphi wahrnehmen. Du findest alle Angebote auf der Seite www.saphi.de

Jetzt bist du dran! Wie stoppst du dein Gedankenkarussell? Was tust du, damit du und nicht deine Gedanken Chef in deinem Körper sind? Wie bleibst du dran? Triff eine Entscheidung und beginne!

Nachdem du einen stressigen Gedanken hinterfragt hast, brauchst du ihn nicht mehr loszulassen!
Er lässt dich los!
Byron Katie

DIE MACHT DER GEDANKEN


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Sakira Philipp // Die wirkliche Macht deiner Gedanken

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SAKIRA PHILIPP


SPIRITUELLE LEHRERIN & AUTORIN

Ich wünsche mir, dass dich dieser Blogartikel inspiriert und dir Mut schenkt, mit dem du alte Pfade verlassen und in deine Kraft kommen kannst! Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich! Teile diesen Blogartikel gern mit denen, die Inspirationen für ihr Leben brauchen!

Fühle dich von Herzen umarmt!

SAKIRA PHILIPP // COACH, TRAINERIN, AUTORIN

 

 

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